Altes Eisen und neue Perspektiven
Na.de: Hallo Mark! Du gehörst bei der NetAachen zum „alten Eisen“ und bist fast von Anfang an mit dabei. Wie genau war dein Ausbildungsweg? Und wie bist du eigentlich zur NetAachen gekommen?
Mark: Hallo Hannah, hallo Isabell! Ich habe an der FH Aachen Elektrotechnik in der Fachrichtung Informationstechnik studiert. Bei der Suche nach einem Thema für meine Diplomarbeit bin ich dann auf meine heutigen Kollegen der NetAachen (damals noch accom) getroffen. Und meine Diplomarbeit habe ich dann auch hier geschrieben – das war vor 19 Jahren.
Na.de: Was genau ist deine Aufgabe bei NetAachen? Wofür bist du verantwortlich?
Mark: Puh, wieviel Zeit habt ihr (lacht)? Mein Aufgabengebiet hat sich in so vielen Jahren in der gleichen Firma natürlich öfters gewandelt. Heute bin ich zu 50 Prozent als Systemberater und zu 50 Prozent im Netzdesign tätig. Aber auch da schwankt das Arbeitspensum sehr stark hin und her, je nach Auftragslage. D. h. mal arbeite ich mit aus, welche Lösungsansätze und Produkte auf die Anforderungen unserer Geschäftskunden passen und mal kümmere ich mich um die Fragestellung, wo wir unser Glasfasernetz zukünftig weiter ausbauen.
Na.de: Arbeitest du lieber allein oder im Team? Was ist dir lieber?
Mark: Beides. Es ist schön, wenn man Aufgaben allein erledigen und abarbeiten kann. Aber genauso schön ist es, wenn man sich im Team ergänzt und zusammen ans Ziel kommt.
Na.de: Was magst du an deinem Job am liebsten? Was macht dir am meisten Spaß?
Mark: Am meisten mag ich an meinem Job, dass ich immer wieder mit neuen Themen, neuen Strukturen und neuen Bereichen konfrontiert werde. Dadurch lerne ich ständig Neues dazu und ich kann immer wieder meine Perspektive ändern. So wird mir fast nie langweilig. Dadurch, dass ich schon durch einige verschiedene Bereiche gegangen bin, habe ich heute ein hilfreiches Bauchgefühl in meinem Arbeitsalltag. Ich habe einfach viele Erfahrungen gesammelt, auf die ich bauen kann.
Na.de: Wann ist ein Tag für dich erfolgreich? Wann gehst du mit gutem Gefühl nach Hause?
Mark: In meinem Arbeitsalltag geht es viel darum, mit den verschiedenen Kollegen, Kunden und Kooperationspartnern in Kontakt zu sein und Informationen zu vermitteln. Mein Tag fühlt sich meistens dann erfolgreich an, wenn ich wichtige Infos erhalten habe, auf die ich länger warten musste – oder wenn ich andersherum etwas abgeliefert habe, was bei mir schon länger als To-Do im Kopf herumschwirrte.
"Eine gewisse Liebe für Struktur und Ordnung kann nicht schaden!"
Na.de: Was für Charaktereigenschaften braucht man für deinen Job? Was sollte man mitbringen?
Mark: Ich bin auf jeden Fall ein sehr genauer Mensch – vielleicht manchmal etwas zu genau (lacht). Eine gewisse Liebe für Struktur und Ordnung kann auf jeden Fall nicht schaden. Außerdem hilft ein gutes Gedächtnis dabei, den Überblick zu behalten. Denn den braucht man, wenn man zwischen vielen Themen hin und her wechseln muss. Besonders, wenn man in stressigen Zeiten die wichtigen Themen im Auge behalten will.
Na.de: Was machst du so neben der Arbeit?
Mark: Ich gehe gerne regelmäßig joggen, um den Kopf frei zu bekommen. Außerdem spiele ich schon viele Jahre lang Volleyball, als eins von über 350 Mitgliedern im Aachener Volleyballverein AVE.
Na.de: Mark, danke dir für deine Zeit und für das spannende Interview!