"Lennet Kann - Das Musical" (lkdm), Aachens außergewöhnlichstes und mit insgesamt 1700 Besuchern regelrecht durch die Decke geschossenes Selfmade-Projekt, geht in die zweite Runde. Nach vier restlos ausverkauften, durchweg begeistert aufgenommenen und resonanzträchtigen Aufführungen Ende Oktober steht spätestens seit Dienstagabend fest, dass es am Samstag und Sonntag, 20./21. Februar 2016, noch drei weitere Gelegenheiten geben wird, das Singspiel in zwei Vorspielen und drei Akten auf beziehungsweise vor der Bühne im 425 Plätze großen Brüssel-Saal des Eurogress zu "erleben".
Woher wir das alles wissen und vor allem zeitlich so exakt einordnen können? NA!?, ganz einfach: Das endgültige "Go" für die Zusatzvorstellungen ist hier bei uns am Grünen Weg eingetütet worden, genauer gesagt im Büro von NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider, der mit seiner Sponsoring-Zusage an Spontan-Besucherin und Produzentin Heike Vogt auf direktem Wege dafür Sorge getragen hat, dass all diejenigen, die für das Premieren-Quartett keine Tickets mehr ergattern konnten, jetzt doch noch den Zuschlag für beste Unterhaltung "made in Oche" erhalten können.
Und das "va Hazze jeär", wie Schneider tags drauf im nahezu täglich stattfindenden Austausch mit der NA!?-Redaktion verriet: "Wir saßen ja schon im Oktober mit im Sponsoren-Boot - seitdem ist viel passiert. Vor allem ist aber auch mir nicht verborgen geblieben, wie mitgerissen viele über das berichtet haben, was 'Lennet Kann - Das Musical' auszumachen scheint." Und wenn dann neben reichlich "Hazzblot" und einem über alle Maßen ausgeprägten Gemeinschaftssinn auch noch Schlagworte wie "aus Aachen für Aachen" fallen, beschleicht Andreas Schneider ein richtig gutes Gefühl: "In dieser Ausrichtung finden wir uns auch als regionales Telekommunikationsunternehmen wieder. Was das gesamte lkdm-Ensemble da auf die Beine gestellt hat, verdient einfach nur Unterstützung."
Die "powerded-by"-Zusage seitens der NetAachen sollte schnell große Kreise ziehen; das Smartphone von Heike Vogt, "Mädchen für alles" und von Beginn an beherzte Kämpferin für eigentlich allzu logische Zusatzaufführungen, befindet sich seitdem im Ausnahmezustand. Fragezeichen sind einem Ausrufezeichen gewichen - ohne finanzielle Hilfe wäre ein derartiger Kraftakt nicht noch einmal zu stemmen gewesen. "Jetzt freuen wir uns alle umso mehr, dass wir noch einmal auf die Eurogress-Bühne zurückkehren dürfen", so Heike Vogt, die das Ensemble zwischenzeitlich mit Stammtisch-Terminen beisammen gehalten hat.
Wenn das Herz mitspielt, kann alles gelingen! Und so geht die musikalische Reinkarnation des von Kurt Joußen verkörperten Stadtoriginals Lennet Kann (1844 - 1916) also in die Verlängerung, was nicht zuletzt auch dem charismatischen städtischen Erscheinungsbild in 2016 zu Ehren reichen wird, schließlich jährt sich am 5. Juni der Todestag der Traditionsfigur zum hundertsten Mal.
Weitere Informationen zu "Lennet Kann - Das Musical" (Aktuelles, Ensemble, Musical, Förderer, Presse, Termine, Kartenbestellung/Preise) unter www.lkdm.de oder auf facebook
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"Lennet Kann - Das Musical"
Samstag und Sonntag, 20./21. Februar 2016, jeweils 19 Uhr
Sonntag, 21. Februar 2016, 15 Uhr
Ort: Eurogress Aachen, Saal Brüssel
Tickets: 24 Euro (Erwachsene),
12 Euro ("Karten für unsere Kleinen" - nur für die Sonntagnachmittag-Aufführung)
Ensemble: Sprechrollen -Hubert Cosler (Lord Makei), Elke Eschweiler (Mathilde), Hein Lindgens (Assessor Kappes), Patrick Deloie (Noppenei, Polizist), Solisten Gesang - Kurt Joußen (Lennet Kann), Uli Havermann (Köllepöetzer Nandes), Simon Kirch (Leonhard, Lehm- und Sandverkäufer), Katharina Schmidt (Mikke, Leonhards Frau), Lothar Engels (Franz, Freund von Mathilde), Dirk Chauvistre (Orgelsmann), Vera Kerkhoffs (Wilhelmine), Öcher Originale - Dieter Junger, Heinz Ludwig Kloeser, Heinz Dieter Wirtz, Chöre - andersArt (Alsdorf, Homepage), Capella a Capelle (Herrenchor aus Aachen, facebook), Kinder- und Jugendchor der Pfarre St. Katharina Aachen-Forst, Die Vogelsänger - Jungen vom Kinder- und Jugendchor St. Katharina Forst, Orga-Team - Norbert Böhm (Bühnenbild), Norbert und Gretl Böhm (Kostüme), Herbert Klinkenberg (Requisite), Steffi Klinkenberg (Inspizientin), Eurogress Aachen (Bühne/Technik)
Produzentin/Künstlerische Gesamtleitung: Heike Vogt, Regie: Roman Kohnle, Musikalische Gesamtleitung: Meinolf Bauschulte, Technische Leitung - Beratung - Regieassistenz: Kurt Savelsberg