Kein Kupfer mehr in der Kupferstadt?
Tatsächlich bemüht sich Stolberg schon länger um die nachhaltige Breitbandversorgung seiner 24 ansässigen Schulen, will weg von Zwischenlösungen auf Kupfer-Basis und hin zum allgemeinen Standard "Fibre-to-the-Building" (Glasfaser bis ins Gebäude). Den vorläufigen Zuschlag für den langersehnten Ausbau erhielt NetAachen bereits zu Beginn des Jahres im Rahmen einer Ausschreibung. Der endgültige Förderbescheid des Bundes zusammen mit der Zusage zur Kofinanzierung des Landes liegt der Stadt nun ebenfalls vor. Die Mittel kommen aus dem Bundesförderprogramm „Sonderaufruf Schulen und Krankenhäuser“, das für Verkehr und digitale Infrastruktur im Land initiiert wurde.
„Gerade Schulen dürfen den Anschluss an die digitale Zukunft nicht verpassen. Umso mehr freut es mich, dass nun die Mittel zur Verfügung stehen, die Stolberger Schulen an unser zukunftsfähiges Glasfasernetz anzubinden und darüber mit schnellem Internet zu versorgen!“ (Andreas Schneider, Geschäftsführer NetAachen)
Rund 4 Millionen Euro Fördermittel erhält die Kupferstadt Stolberg zur Anbindung aller Schulstandorte (24 Adressen) an das Glasfasernetz. Nachträglich konnte auch das Bethlehem Gesundheitszentrums in das Förderszenario aufgenommen werden.
„Der Breitbandausbau an den Schulen ist die Grundvoraussetzung für die Befähigung der Schulen, mit modernen, digitalen Lehrmaterialien zu agieren und die Schülerinnen und Schüler entsprechend gut auf die berufliche Realität nach der Schule vorzubereiten. Ich freue mich, mit NetAachen einen starken, lokalen Partner gefunden zu haben, der dieses zukunftsweisende Projekt gemeinsam mit uns durchführen wird!“ (Patrick Haas, Bürgermeister Stolberg)