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    30.09.2020
    Hannah Hoffmann

    Eine Lady in Black undercover!

    Volleyballerin Paulina macht ein Praktikum bei NetAachen!

    Eigentlich kam sie zum Volleyballspielen nach Aachen: Paulina Hougaard-Jensen (23) sollte den Mittelblock der Ladies in Black in der Saison 2020/2021 verstärken. Doch die Dänin kam nicht unversehrt in die Kaiserstadt. Zuletzt spielte sie für den französischen Erstligisten Municipal Olympique Mougins - mit einer Fußverletzung, die von medizinischer Seite unterschätzt wurde. "Es hieß zuerst, ich hätte mich nur überdehnt", berichtet Paulina. "Aber die Schmerzen wurden nicht besser. Letzten Endes stand meine Einsatzfähigkeit komplett auf der Kippe und ich wusste nicht, wie es für mich weitergehen sollte. Das war nicht einfach für mich." Denn: Zu diesem Zeitpunkt waren die Vertragsverhandlungen mit dem PTSV Aachen bereits abgeschlossen. Frisch in Deutschland angekommen, stand für Paulina erst einmal ein umfassender Gesundheitscheck an. Das ernüchternde Ergebnis: Der verletzte Fuß muss geschient werden. Die Dänin darf diese Saison nicht ans Volleyballnetz.

    Plan B mit NetAachen

    Doch dann trat Co-Sponsor NetAachen auf den Plan, der bereits seit Jahren mit viel Herzblut und persönlichem Einsatz hinter den Ladies steht. Das Telekommunikationsunternehmen bot Paulina ein exklusives Praktikum an. Denn neben ihrem sportlichen Engagement studierte Paulina Business Administration (für "ältere Semester": Das ist eine angloamerikanische Variante der Betriebswirtschaftslehre; Anm. d. Red.) mit dem Hauptschwerpunkt Marketing an der Colorado State University. Und so verbringt die 23-Jährige nun ihre Saison in der NetAachener Marketingabteilung und setzt sich dort mit Simon Sineks Theorie des Golden Circles, neuen Marketingstrategien für die Telekommunikation - und natürlich mit der nicht ganz so unkomplizierten deutschen Grammatik auseinander. All das mit einer Leichtigkeit, die wir von Anfang an bewundert haben.

    "Ich habe meinen Perfektionismus abgelegt!"

    Tatsächlich scheint Paulina das Leben so zu nehmen, wie es eben kommt. "Das war nicht immer so. Früher war ich sehr verbissen und perfektionistisch. Alles sollte immer genau nach Plan laufen. Ich habe aber gemerkt, dass das Leben so keinen Spaß macht. Selbst meine große Leidenschaft Volleyball hat zunehmend gelitten, weil ich mich ständig verglichen habe", erinnert sich die Dänin. "Aber: Mir hat es sehr geholfen, dass ich relativ früh von zuhause ausgezogen und viele andere Kulturen kennen gelernt habe. In Dänemark hast du es als Frau im Volleyball nicht leicht. Dort wird eigentlich nur Handball und Fußball als relevanter Sport angesehen. Deshalb bin ich nach Frankreich gegangen und von da aus in die USA, wo ich nebenher studiert habe. Ich habe mit den Jahren einfach festgestellt, dass mir neben den Leistungen, die ich im Sport oder an der Universität erbringe, noch viele weitere Dinge im Leben wichtig sind. Ich habe die Semesterferien zu schätzen gelernt und neue Hobbies entdeckt. Nachhaltigkeit, Kreativität und Mode zum Beispiel. Ich nähe sehr gerne und liebe es, neue Lieblingsteile in Second Hand Shops zu entdecken. Davon habt ihr übrigens auch eine Menge in Aachen. Das gefällt mir schon mal sehr gut!"

    "In Aachen habe ich Rückhalt gefunden!"

    Paulinas Ziel ist es nun, ihren Fuß weiter zu schonen, damit sie ab Januar 2021 wieder ins Training einsteigen und so bald wie möglich wieder Vollgas am Volleyballnetz geben kann. Bis dahin gibt sie selbiges bei NetAachen - und genießt nebenbei ihr "ganz normales Studentenleben" in Aachen. "Als sich meine Verletzung als ein größeres Problem entpuppte als ursprünglich gedacht, war ich völlig im Ungewissen. Während der ersten Untersuchungen in Aachen dachte ich: Sobald sich herausstellt, dass ich nicht spielen kann, kann ich sofort wieder meine Koffer packen. Doch es kam alles ganz anders. Ich habe hier einen Rückhalt gefunden, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Ich habe einen tollen Teamarzt und großartige Physiotherapeuten an meiner Seite, die mir helfen, wieder fit zu werden. Ich habe eine tolle Mannschaft, die hinter mir steht und mir den Rücken stärkt und unter den Mädels echte Freundinnen gefunden. Und ich habe bei NetAachen einen spannenden Arbeitsplatz gefunden, bei dem ich meine Stärken und das, was ich im Studium gelernt habe, einbringen kann. Manchmal ist ´Plan B´ eben doch das beste, was passieren kann!"

    So kennt man Paulina eigentlich: Hochkonzentriert am Volleyballnetz.
    Bei NetAachen muss sie ihren verletzten Fuß für die nächsten Monate zwar schonen ...
    ... aber hochkonzentriert ist sie natürlich auch hier unterwegs!
    Bei NetAachen kann Paulina all die Dinge einbringen, die sie während ihres Studiums gelernt hat.
    ... und natürlich auch ihre ganz eigenen Ideen!
    Schön, dass du bei uns im Team bist, Paulina! Wir sind gerne dein Plan B. :)

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