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    NA los!?

    09.10.2020
    Hannah Hoffmann

    Die NetAachen Ladies Lounge!

    Auf einen Kaffee mit … Nina Herelová und Leonie Schwertmann!

    Es ist das Jahr der Veränderungen – auch bei den Ladies in Black. In den vergangenen Wochen hat sich einiges getan hinter den Kulissen von Aachens Vorzeige-Verein Nummer 1. Nicht nur in der Geschäftsleitung und der Traineretage, auch innerhalb der Mannschaft gaben sich neue Gesichter die Klinke in die Hand. Nun zeigen sich die Ladies stolz als neues Team. Die Mannschaftsfotos sind im Kasten. Der Spielplan steht. Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen.

    NetAachen möchte die Ladies ganz persönlich kennen lernen, ganz abseits von Profisport und Hallentraing. Und wo lässt es sich entspannter plauschen als bei einer guten Tasse Kaffee in der nagelneuen „NetLounge“ des Telekommunikationsanbieters?

    Herzlich willkommen zur NetAachen Ladies Lounge!

    Zu unserer ersten Ausgabe unserer Ladies Lounge haben wir uns direkt das neueste Gesicht ins Haus geladen. Leonie Schwertmann stieß zuletzt zum Team hinzu, nachdem sich bei medizinischen Untersuchungen herausstellte, dass Paulina Hougaard-Jensen aufgrund einer nicht ausgeheilten Fußverletzung nicht wird auflaufen können. Begleitet wird 26-Jährige von der Slowakin Nina Herelová, die damit den Mittelblock-Plausch perfekt macht. Leonie trinkt einen doppelten Espresso, Nina bestellt sich einen Cappuccino mit viel Milchschaum. Kaum sitzen die beiden bequem kann es auch schon losgehen.

    NetAachen: Hallo Leonie! Du bist ja relativ spontan nach Aachen gekommen. Wie war das für dich?

    Leonie:Es war tatsächlich sehr kurzfristig, das stimmt. Ich hatte quasi 24 Stunden, um mich zu entscheiden, als das Angebot der Ladies in Black kam. Zum Glück hatte ich von Anfang an ein richtiges Gefühl bei der Sache. Ich bin einfach ins kalte Wasser gesprungen – und bis jetzt ganz gut geschwommen. Ich mag Herausforderungen und bin glücklich über diese Chance.

    NetAachen: Heißt das, du hast mehr oder weniger aus dem Bauch heraus entschieden?

    Leonie:Teils-teils. Grundsätzlich entscheidet man im Profisport natürlich eher sachlich und rational. Ich selbst höre aber auch immer auf mein Bauchgefühl. Mein Credo ist: Es gibt keine falschen Entscheidungen! Meine Eltern haben mir von Kind auf sehr viel Eigenverantwortung gegeben. Ich habe mit den Jahren gelernt, mir selbst immer besser zu vertrauen.

    "Mentales Training ist für mich mindestens so wichtig wie körperliches Training!"

    NetAachen: Das klingt so, als hättest du dich schon viel mit dir selbst auseinandergesetzt.

    Leonie:Das habe ich auch. Mentales Training ist für mich mindestens so wichtig wie körperliches Training. Ich möchte nicht an einer Stelle stehen bleiben, sondern mich stetig weiterentwickeln. Ich interessiere mich zum Beispiel sehr für Spiritualität, Yoga, gesunde Ernährung und mentale Prozesse. Ich lebe seit eineinhalb Jahren vegan und lese Bücher von Christian Bischoff oder Thomas Beck. So sehr ich Volleyball liebe - Ich möchte nicht nur Leonie, die Volleyballerin sein.

    NetAachen: Blitzt da etwa schon eine eventuelle Karriere als Mental Coach durch?

    Leonie (lacht):Wer weiß! Ausschließen würde ich das auf jeden Fall nicht!

    "Ich bin ein sehr bodenständiger Mensch!"

    NetAachen: Nina, wie sieht das bei dir aus? Auch du standest schon relativ früh auf deinen eigenen Beinen, oder?

    Nina:Das stimmt. Ich bin mit 15 in ein Internat gegangen und habe dort zum ersten Mal intensiv Volleyball gespielt. Allerdings ist mein Heimatland, die Slowakei, kein Land, in dem man gut professionell Volleyball spielen kann. Eigentlich gab es damals nur mich und eine andere Spielerin, die erfolgreich waren. Wir sind beide dann schnell ins Ausland gegangen. Dadurch bin ich schon früh viel herumgekommen. Ich habe in Tschechien, Österreich, Polen und zuletzt in Frankreich gespielt.

    NetAachen: Und jetzt kommst du nach Aachen. Hängt das ganz vielleicht mit deinem deutschen Freund zusammen? 

    Nina (lacht):Ihr habt eure Ohren ja überall! Ja, ich bin Anfang des Jahres mit meinem Freund zusammengekommen. Das war allerdings reiner Zufall. Er ist mit einem Freund zu einem Volleyballspiel gekommen, obwohl er sich selbst gar nicht so sehr für den Sport interessiert. Meine Mitbewohnerin kannte allerdings seinen Freund und so haben wir uns dann kennen gelernt. Als dann der Lockdown kam, war ich gerade in Deutschland, um ihn zu besuchen. So hing ich dann erstmal hier fest.

    NetAachen: Und jetzt hast du deinen Vertrag bei den Ladies in Black unterschrieben. Was treibst du denn sonst noch so, wenn du nicht gerade im Profisport aktiv bist?

    Nina:Ich würde sagen, ich bin ein sehr bodenständiger Mensch. Ich habe einen großen Bezug zu meiner Familie. Ich gehe zum Beispiel immer noch gerne mit meiner Oma Pilze sammeln. In Deutschland habe ich dafür leider noch nicht die richtige Gegend gefunden. Außerdem liebe ich Techno-Musik. Wenn es nach mir ginge, wäre ich bei allen großen Festivals dabei, zum Beispiel dem Tomorrowland. Allerdings macht mir da meistens der Trainings- und Spielplan einen Strich durch die Rechnung.

    NetAachen: Leonie, Nina – es war schön, euch einmal persönlich kennen zu lernen! Danke, dass ihr euch Zeit für die Ladies Lounge genommen habt!


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